Pressemitteilung

06.Oktober 2014

Bullinger: Das Prinzip Schützen durch Nützen muss im Vordergrund stehen

Zur Kritik der Naturschutzverbände Nabu, BUND und LNV an der Ausgestaltung der Förderinstrumente des Maßnahme- und Entwicklungsplans Baden-Württemberg III durch die grün-rote Landesregierung erklärte der Sprecher der FDP-Landtagsfraktion für den Ländlichen Raum, Dr. Friedrich Bullinger:

„Im Vordergrund der Förderpolitik muss immer das Prinzip Schützen durch Nützen stehen. Wer beispielsweise durch Schafsbeweidung, Weinbau in Steillagen oder die Pflege von Streuobstwiesen Leistungen für die Erhaltung wertvoller Kulturlandschaften erbringt, soll dafür auch einen angemessenen finanziellen Ausgleich erhalten. Die grün-rote Landesregierung sollte die Wirksamkeit solcher Leistungsanreize allerdings nicht gleich wieder dadurch abwürgen, dass sie derartige Anreize an überzogene Nachweise und eine kleinteilige Öko-Bürokratie knüpft.“

 

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