Pressemitteilung

21.Dezember 2008

Bachmann: Unser Weihnachtsgeschenk ist Baden-Württemberg 21

Grußprojekt: Umbau zum Durchgangsbahnhof und Schnellbahnstrecke – „Lassen Sie uns zu diesem Weihnachtsfest den Menschen in Baden-Württemberg ein Geschenk machen, das größte Einzelprojekt zur Stützung der Konjunktur: BW 21“. Dies sagte der verkehrspolitische Sprecher der FDP/DVP-Landtagsfraktion, Dietmar Bachmann, in der heutigen Debatte mit dem Titel „Vertragsunterzeichnung Projekt Stuttgart 21 und Neu-baustrecke Stuttgart – Ulm“. In seiner Rede stellte Bachmann die Vorteile des Projekts für die Menschen in den Vordergrund: – weniger Lärm durch die unterirdische Streckenführung- weniger Flächenverbrauch und Wohnen am Park durch das Recycling der Gleisflächen- kürzere Fahrtzeiten, vor allem im Regionalverkehr durch bessere Anbindungen- mehr umweltfreundlicher Bahnverkehr als Beitrag zum Klimaschutz

Mit Blick auf die Grünen erklärte Bachmann: „Wir haben nicht nur Träume von einer besseren Zukunft, wir verwirklichen sie auch.“Bald ist Weihnachten – das Fest der Liebe, der Geschenke und der Träume. Nicht nur Kin-der, auch Erwachsene träumen gerade in der Weihnachtszeit von einer besseren Welt. Je schwieriger die Zeiten, umso größer die Träume. Und nur wer Träume hat, findet auch die Kraft, sie zu verwirklichen! Nehmen Sie z.B. Bing Crosby: I’m dreaming of a white christmas … Sie träumen gerade von schneebedeckten Landschaften, Rehen am Waldrand und Kindern beim Schlittschuhlaufen. Aber plötzlich wachen Sie auf – und vor Ih-nen steht Jürgen Trittin – welch ein Alptraum! Nix schneebedeckt sagt der – Klimawandel. Nix Rehe am Waldrand sagt der – Artensterben. Nix Kinder beim Schlittschuhlaufen sagt er – kein Eis. Wir dagegen sagen Ihnen: Wer nicht von weißen Weihnachten träumen kann, der hält auch den Klimawandel nicht auf! Wir, die Fraktionen von CDU, SPD und FDP / DVP, haben nicht nur Träume von einer besseren Zukunft – wir verwirklichen sie auch.Baden-Württemberg 21 ist so ein Traum. Diejenigen, die an die Zukunft glauben, lade ich deshalb ein zu einer Zeitreise: Wir schreiben das Jahr 2025. Und wir stehen in der Wohnstu-be der Familie Müller in der Rosensteinstraße. Es ist der Heilige Abend. Die Kerzen brennen, die Kinder lachen und im Hintergrund klingt leise „Stille Nacht – Heilige Nacht“. Es klingt leise und dennoch hören wir das Lied! Es wird nicht übertönt vom Kreischen der Achsen, vom Rumpeln der Weichen und vom Quietschen der Bremsen. Der Stuttgarter Kopfbahnhof existiert nicht mehr. Und die Müllers halten inne und danken für die Erlösung. Sie danken für die Erlösung vom unerträglichen Lärm des Kopfbahnhofs.Lassen Sie uns ein Stück weiter gehen. Wir stehen auf der Terrasse der Familie Fröhlich. Die Fröhlichs bewohnen eines der neuen Reihenhäuser an der Parkallee. Vor uns erstreckt sich ein wunderschöner Park. Wir sehen Spuren im Schnee – die Spuren von Peter und Lisa, den Kindern der Fröhlichs. Am Vormittag waren sie im Sauriermuseum und sind durch den Park nach Hause gelaufen. Auf dem Tisch der Fröhlichs duftet die Weihnachtsgans. Doch bevor Vater Fröhlich sie anschneidet hält die Familie inne und dankt für ihr neues Zuhause. Ihr Tisch mit der Weihnachtsgans steht nämlich dort, wo im Jahr 2008 um diese Zeit der IC 691 von Mannheim kommend in den Stuttgarter Kopfbahnhof einfuhr. Der Stuttgarter Kopf-bahnhof existiert nicht mehr und die Fröhlichs danken für ihr neues Heim mit diesem wun-derbaren Park vor der Tür.Die Fröhlichs verspeisen die Gans und wir müssen weiter. Weiter an den weihnachtlich ge-schmückten Esstisch der Familie Palmer in Tübingen. Alle sind da – auch Vater Boris. Vor wenigen Stunden gab er noch seinen väterlichen Rat einer jungen Kollegin, der gerade frisch gewählten Bürgermeisterin von Bad Bramstedt. Dank Stuttgart 21 konnte der viel gefragte Oberbürgermeister von Tübingen mit dem Expresszug vom Flughafen in nur dreißig Minuten rechtzeitig, entspannt und auch ohne Fahrrad umweltfreundlich das Weihnachtsessen seiner Familie erreichen.Wir schreiben das Jahr 2025 und die Umwelt ist nicht nur Boris Palmer wichtig. Nachdem er 2011 beim feierlichen Durchstich des Fildertunnels seinen Fehler eingesehen und die GRÜ-NEN verlassen hatte, konnte er als parteiloser Oberbürgermeister der berühmten Universi-tätsstadt am Neckar zahlreiche Umweltvorhaben realpolitisch und trotz einiger Fundi-Demos zügig verwirklichen. Sind das nicht herrliche Träume von einer besseren Zukunft!Dass diese Zukunft zum Greifen nahe ist verdanken wir dem rastlosen Einsatz Vieler. Aus-drücklich danken möchte ich im Namen der FDP / DVP-Fraktion unserem Ministerpräsiden-ten Günther Oettinger, unserem Innenminister Heribert Rech und den Kolleginnen und Kol-legen in der Verkehrsabteilung des Innenministeriums! Danken möchte ich aber auch den Kolleginnen und Kollegen der SPD, allen voran Wolfgang Drexler, dafür, dass Sie Minister Tiefensee von diesem Projekt überzeugt haben. Und danken möchte ich unserer Landesvor-sitzenden Birgit Homburger und der Landesgruppe der FDP für ihren Einsatz innerhalb der FDP Bundestagsfraktion!Bald ist Weihnachten – das Fest der Liebe, der Geschenke und der Träume. Lassen Sie uns • den Traum vom Kurztrip an Silvester von Karlsruhe nach Budapest • den Traum von mehr umweltfreundlichem Bahnverkehr in ganz Baden-Württemberg• den Traum vom lärmfreien Wohnen mitten in der Stadt am Park,lassen Sie uns den Traum von Baden-Württemberg 21 verwirklichen.Lassen Sie uns zu diesem Weihnachtsfest den Menschen in unserem Land ein Geschenk machen. Lassen Sie uns das größte Einzelprojekt zur Stützung der Konjunktur auf den Weg bringen: Baden-Württemberg 21. Lassen Sie uns zeigen, dass wir dieses Land lieben und an seine Zukunft glauben – uns, die Fraktionen von CDU, SPD und FDP / DVP. We are dreaming of a white Christmas, of trains racing through a winter wonderland in the year 25, 25! “

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