Pressemitteilung

13.November 2011

Bullinger: Flurneuordnung trägt zur positive Entwicklung der ländlichen Räume bei

Kritik an Grünen-Fraktion – Minister Bonde soll notwendige Mittel zur Verfügung stellen – „Die Flurneuordnung ist über eine agrarstrukturelle Ordnungsmaßnahme hinaus zu einem umfassenden Instrument zur positiven Entwicklung der ländlichen Räume geworden.“ Dies sagte der Sprecher für den ländlichen Raum der FDP-Landtagsfraktion, Dr. Friedrich Bullinger, in einer von den Liberalen beantragten Landtagsdebatte über die „Flurneuordnung und Landentwicklung in Baden—Württemberg“.

“. Dazu gehörten die• verbesserte Bewirtschaftung der landwirtschaftlichen Flächen zum Erhalt der bäuerlichen Betriebe, • die Anlage von Rückzugsgebieten für die Tier- und Pflanzenwelt,• Ackerrandstreifen und Gehölze an Bächen,• Rad- und Freizeitwege, der landwirtschaftliche Wegebau,• aber auch der Zuschnitt der Gewanne für eine zeitgemäße Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Flächen.Nach den Worten von Bullinger war die Flurneuordnung für die Liberalen stets mit der Stärkung des gesamten ländlichen Raums verbunden. Kritik übte Friedrich Bullinger an den Grünen, die sich ausweislich ihres Wahlprogramms für ein Ende der „kontraproduktiven agrarstrukturellen Flurneuordnung“ aussprechen. Sie sei dazu „ökologisch fatal und schadet dem Landschaftsbild wie dem Tourismus“. Bullinger erinnerte daran, dass die grüne Landtagsfraktion in den Haushaltsberatungen für die Jahre 2010/11 eine Reduzierung der Mittel in Höhe von insgesamt 19 Millionen Euro gefordert hat. „Das war fast eine Halbierung“ so Bullinger. Er forderte von Landwirtschaftsminister Bonde ein klares Bekenntnis zur Flurneuordnung und appellierte an ihn, die notwendigen Haushaltsmittel zur Verfügung zu stellen.

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