Pressemitteilung

25.Juli 2012

Rülke und Kern: Regionale Schulentwicklung darf nicht zum Feigenblatt grün-roten Durchregierens werden

Grün-rote Bildungspolitik hat Situation der Kommunen verschärft – Vor Ort entwickelte Schulkonzepte nicht weiter verbieten – Zur von Grün-Rot angekündigten regionalen Schulentwicklung sagten der Vorsitzende der FDP-Landtagsfraktion, Dr. Hans-Ulrich Rülke, und der bildungspolitische Sprecher, Dr. Timm Kern:

„Grün-Rot verlangt nun von den Kommunen und den Verantwortlichen vor Ort, dass sie das Porzellan wieder kitten, das die Koalitionäre mit ihrer ideologisch motivierten Bildungspolitik zerschlagen haben. Durch die privilegierte Einführung der Gemeinschaftsschule und die überstürzte Abschaffung der verbindlichen Grundschulempfehlung ist die schwierige Situation erheblich verschärft worden, in der sich die Kommunen aufgrund der rückläufigen Schülerzahlen ohnehin schon befinden. Wenn es Grüne und SPD ernst meinen mit der von ihnen angekündigten ‚Bildungspolitik von unten‘ und wenn die regionale Schulentwicklung nicht zum Feigenblatt grün-roten Durchregierens werden soll, muss die Landesregierung den Kommunen auf Augenhöhe begegnen. Sie darf Schulkonzepte, die den Bedürfnissen vor Ort entsprechen, wie zum Beispiel die Kooperation oder den Verbund einer Werkrealschule und einer Realschule nicht weiter verbieten.”

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