Pressemitteilung

22.September 2009

Wetzel und Bullinger begrüßen grundsätzlich Schulobstprogramm

Parlamentarischer Antrag zur Verteilung von Obst und Gemüse an Schüler im Land – Das geplante EU-Schulobstprogramm wird von den beiden FDP-Landtagsabgeordneten Dr. Hans-Peter Wetzel und Dr. Friedrich Bullinger im Grundsatz begrüßt. Sie wollen nun von der Landesregierung in einem parlamentarischen Antrag wissen, wie und mit welchen Finanzmitteln die Verteilung von gesundheitsfördernden Lebensmitteln wie Obst und Gemüse in Baden-Württemberg umgesetzt wird

„Uns interessiert im Besonderen wie sich die Landesregierung die Finanzierung aus EU-, Bundes- und Landesmitteln beim EU-Schulobstprogramm vorstellt, wie die Mitfinanzierung von Seiten des Landes beabsichtigt ist, welche Mittel hierfür erforderlich sind und welche Finanzmittel dafür bereitstehen“, so der agrarpolitische Sprecher Friedrich Bullinger. Wetzel und Bullinger erhoffen sich auch detaillierte Auskünfte darüber, ob beziehungsweise in welchem Umfang sich Obst- und Gemüsebauern, Großhandelsbetriebe an der Aktion beteiligen und ob diese auch bereit seien, einen finanziellen Beitrag zu leisten. „Klar ist auch noch nicht, wie die Organisation und die Abwicklung vor Ort aussehen soll und wann mit der Verteilung von Obst und Gemüse an den Schulen begonnen wird“, sagt der Überlinger Abgeordnete Hans-Peter Wetzel. Die beiden Abgeordneten erwarten von der Landesregierung auch Auskunft darüber, wie „sie im Blick auf eine Erziehung zu gesunder Ernährung“ diese Aktion beurteilt. Info: Alle 16 Bundesländer haben sich darauf verständigt, dass an Schulkinder im Sinne einer gesundheitsfördernden Ernährung Obst und Gemüse ausgegeben wird. Damit nimmt Deutschland ein Angebot der EU an – diese stellt rund 20 Millionen Euro zur Verfügung, die Bundesländer werden mit rund 18 Millionen Euro zur Kasse geben.

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